Newsletter Februar 2022

INHALT: Posts: Going out responsibly / Empire building with DCS? / China imperial? / Ukraine: Wenn Russland und China zusamm’ marschier’n … // News: Green BRI with Nuclear Power / Nepal: Ein Angebot, das man nicht ablehnen kann / / NEU: Proteste gegen Belt&Road: Hun Sens Großflughafen in Kambodscha / Konflikte in Perus Kupferbergbau // Besprechungen: A New Development Paradigm in the Making?

Review: Checkpoints auf den Seidenstraßen

BRI stellt für zivilgesellschaftliche Entwicklungsorganisationen, für soziale Bewegungen und Umweltschützer eine gewaltige Herausforderung dar. Sie stehen vor der neuen Aufgabe, mit diesem massiven Milliardenprogramm, mit Chinas wachsender Bedeutung und selbstbewusstem Auftreten umzugehen. Viele kennen kennen aus langjähriger Erfahrung die Risiken und Nebenwirkungen von Großprojekten und mangelnder Transparenz und Beteiligung für Mensch und Umwelt. Und sind dementsprechend alarmiert.

Lieferketten: Ein Konkurrent als Ausrede

China verletzt in seinen globalen Lieferketten die Menschenrechte und nimmt Umweltzerstörung in Kauf. Stimmt. Doch dies darf für westliche Unternehmen und Regierungen kein Grund sein, von eigenen Verfehlungen abzulenken. Besser wäre es, China aktiv in die Entwicklung von verbindlichen Standards einzubeziehen. Vor allem im Umweltbereich hat sich in China zudem bereits einiges getan. Ein Gastbeitrag von Merle Groneweg