Newsletter 3/Juli 2021

INHALT: Posts: Pekings Optionen in Afghanistan: ‚From free rider to train driver?‘ / Gastbeitrag von Ying Wang über chinesische NGOs ‚Going global’ // Hinweis: The People’s Map of Global China / Hinweis: Kämpfe entlang der Neuen Seidenstraßen // Nachrichten: Wer finanziert Kohlekraftwerke? // Besprechungen: The Impact of the Belt and Road Initiative on Conflict States.

Menschenrechts-Dilemma

Am 13. Oktober diesen Jahres wurde China erneut in den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen gewählt wurde, dessen Mitglieder sich verpflichten, die Menschenrechte zu fördern und zu schützen. Allerdings gab es dieses Mal 41 Stimmen weniger als bei der Abstimmung 2016. MenschenrechtsaktivistInnen sehen darin ein Zeichen, dass es mit Chinas Ansehen und internationaler Unterstützung bergab geht.

Proteste in Kirgistan und die Seidenstraßen

Das zentralasiatische Kirgistan ist nicht gerade eine bedeutsame Säule der Belt&Road Initiative. Doch die aktuellen politischen Auseinandersetzungen, ausgelöst durch die Proteste gegen die Ergebnisse der Parlamentswahl am 4. Oktober 2020, werfen ein Schlaglicht darauf, wie verwundbar Chinas Prestigeprojekt BRI ist.